Heimweh

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Iain MacKintosh – Schottland fürs Ohr

Gestern war ja “World-Hugging Day”, was bei mir aber irgendwie unter ging, weil ich mit meiner älteren Katze notfallmässsig zur Tierärztin musste (ist eine andere Geschichte, folgt in einem späteren Post). Deshalb wollte ich heute, als Reaktion auf einen Facebookeintrag, mein Lieblingslied zum Thema Umarmung als Video verlinken (siehe weiter unten).

Bevor ich das Video fand, landete ich auf iTunes – und entdeckte dort eine CD als Download, die ich so oft gehört hatte, dass sie unbrauchbar war: Risk and Roses von Iain MacKintosh. Und gleich noch eine weitere, Gentle Persuasion.

Ich hatte Iain McKintosh 1983-84 entdeckt, als ich Strathclyde University besuchte und in Ayr lebte und Deutsch unterrichtet. Seine samtene Stimme und sein (meist gemässigter) Dialekt transportierten mich, die ich danach Mühe hatte, mich in der Schweiz wieder einzuleben, regelmässig da hin, wo sich die Heimat meiner Seele befindet – und wo ich heute noch Kraft tanke: In die Gegend um Glasgow. Ich hörte die CD oft und gerne, auch im Auto, aber irgend wann wurde es ihr zu viel: Zerkratzt und von zu viel Sonnenlicht gebeutelt gab sie ihren Geist auf. Andere Schotten – wie der geniale Musiker und Comedian Billy Connolly – traten an seine Stelle.

Das unverhoffte Wiedersehen bzw. Wiederhören hat mich aber sehr gefreut. Und so tankte ich heute Kraft mit diesem guten, alten Bekannten:

Und ja, jetzt habe ich Heimweh …

2 Gedanken zu „Heimweh“

  1. Pingback: Zusammenfassung der Woche ab 19.01.2015 | Ironblogger Schweiz
  2. Liebe Lovey,

    Ein zauberhafter Beitrag, der auch mich wieder ein wenig träumen lässt. Schottland ist so ein atemberaubendes Fleckchen Erde, zu dem auch ich immer wieder gerne zurückkehre – dieses Jahr soll das dritte Mal werden.

    Vielen Dank fürs Teilen! <3

    Herzliche Grüsse
    Nicky

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