Wie geplant habe ich heute eine weitere Tranche Gelee verarbeitet, diesmal mit Whisky-Likör. Das verbliebene Fruchtfleisch habe ich mit etwas Mascarpone vermischt und auf einen Mürbeteil verteilt, dann mit Meringuemasse bedeckt. Die so entstandene Tarte schmeckt herrlich!
Zusätzlich habe ich danach noch 2 grosse Gläser heiss eingefüllt. Nun habe ich noch 7 Quitten aus der Serie “Müssen möglichst schnell verarbeitet werden”, um die kümmere ich mich morgen. Die anderen haben gute oder sehr gute Lagerqualität, da habe ich noch etwas mehr Zeit.
Habe heute auch rausgefunden, warum mein Gelee dieses Jahr länger braucht zum Gelieren:
Ich entferne Kerngehäuse und die Steinzellen vor dem Kochen/ Entsaften, damit ich das Fruchtfleisch auch verarbeiten kann. Geht dieses Jahr gut, weil super Qualität. Aber: da ist das meiste Pektin drin … Je nu, mit Geduld kann ich trotzdem “die Gäste erquicken” – das weiss ich, dank Marianne, jetzt sogar in Versform.
Ein kurzes Aufreissen am Nachmittag habe ich dann für einen Spaziergang genutzt. Allerdings war das Sonnenloch kürzer als gedacht. Ein paar Tropfen habe ich abbekommen – und dafür einen schönen Regenbogen gesehen. Jetzt, während ich dies schreibe, reisst es wieder auf, aber da geniesse ich jetzt einfach hinter dem Fenster.


