Würzmeister: Mauretanisches Berbergewürz

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Als Werbetexterin ist man profesionnel neugierig, muss viel recherchieren und Neues ausprobieren. Aber bevor jetzt jemand in Mitleidsbekundungen verfältt: Genau DAS liebe ich an meinem Beruf! Und manchmal mache ich das sogar einfach so, nebenbei – weil mich ein Produkt neugierig macht. So geschehen bei den Gewürzen von wuerzmeister.ch:

Deren Produkte tauchen in letzter Zeit immer wieder in meiner Twitter-Timeline auf – meist in Zusammenhang mit Ausrufzeichen und bitte um Nachschub. Darüber wollte ich mehr wissen – und habe mir ein Testerset bestellt. Dieses traf wenige Tage später ein, verführerisch duftend, mit wunderschönen Postkarten und Informationen zum Webshop.

Da der Metzger meines Vertrauens gestern frei hatte, musste ich mich bis heute gedulden. Dafür habe ich heute gleich 2 Tests gestartet:

a) Als Vorarbeit für morgen habe ich ein frisches Pouletbrüstli mariniert – mit Naturejoghurt und Tandoori Masala.
Das zieht jetzt im Kühlschrank vor sich hin … Fortsetzung folgt!

b) Brutzelte im Gegensatz dazu auf kleinem Feuer eine knappe Stunde vor sich hin:
Ein Berber-Eintopf à la Lovey – gewürzt mit Mauretanischem Berbergewürz.

Im Shop wird das Gewürz zu Saucen, Gemüse und Reisgerichten empfohlen, aber die Zusammensetzung liess mich als erstes an Lamm denken: Bockshorn, Senfkörner, Zwiebeln, Chiliflocken, Langpfeffer, Salz, Knoblauch, Cayenne, Kornblumen … Ich kombiniere Lamm gerne mit etwas Scharfem (was mit diesem Gewürz der Fall war) und etwas Fruchtig-Saurem – das können Dörraprikosen sein, Weinbeeren oder wie heute: Cranberries. Je nach Laune ergänze ich mit Reis oder Couscous – oder, seit kurzem, mit Röst-Ebly. Manchmal lasse ich das Ganze so und serviere einen Salat dazu, doch beim jetzigen Wetter erschien mir ein dampfender Eintopf eher passend, also gab ich noch Kichererbsen dazu.  Das Resultat ist perfekt – und wärmt so richtig schön von Innen her!

Zum Nachkochen:

Lammvoressen scharf anbraten, mit Mauretanischem Berbergewürz würzen. Röst-Ebly dazu geben, kurz mitrösten. Kichererbsen (eingeweicht oder aus der Büchse) dazu geben, mit etwas Bouillon abschmecken. In Casserolle umschütten, Cranberries zugeben und auf leisem Feuer köcheln lassen. Ggf. Flüssigkeit nachgeben, bis der Ebly schön weich gekocht ist. Geniessen!

 

 

 

 

 

Ein Gedanke zu „Würzmeister: Mauretanisches Berbergewürz“

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