Erste Test mit der Coolpix P78oo von Nikon
Heute Abend ging ich auf Fotosafari: erst bei normalem Licht, dann bei Dämmerung. Ich habe mit Zoom, Motivautomatik und bestimmten Motiveinstellungen experimentiert, draussen und drinnen – alles aus der Hand, ohne Stativ. Effekte, Nachtaufnahmen, Porträts, Filmen etc. folgen. Und nein, das Handbuch habe ich noch nicht gelesen, ich habe einfach mal drauf los gespielt …
Einiges ist gleich oder ähnlich wie bei der Coolpix 100, die ich vorher hatte. Anderes ist gewöhnungsbedürftig – insbesondere das seitlich ausgedrehte Display, das aber auch gedreht und zurück zur gewohnten Position gebracht werden kann. Was mich überrascht: Die Qualität des Zooms und die Fokussierung.
Erstes Fazit:
Die P7800 ist kleiner und leichter als mein Vorgängermodell, hat aber noch mehr vordefinierte Motivprogramme und Effekte eingebaut – neben all den manuellen Möglichkeiten. Mir gefallen vor allem die Möglichkeiten bei der Foodfotografie: einfachste Anpassungen der Farbtemperatur werden direkt im Display angeboten. Auch überzeugend: Die Dämmerungseinstellung und die Voreinstellung für Innenaufnahmen. Speziell für Pumuckel habe ich eine Tierporträtfunktion – mit Einzelbild oder Serienfunktion. Cool!
Was nervt:
Der Akku hat eine andere Grösse – ergo kann ich die Ersatzakkus der ersten Coolpix nicht weiter verwenden.
Der Deckel, der das Objektiv schützen soll, muss von Hand aufgesetzt und entfernt werden – und hat kein Schnürchen, mit dem man ihn am Nackenband festmachen kann. Bin gespannt, wie lange es geht, bis ich den verliere …
Disclaimer:
Test: 19.6.2014, Lovey Wymann.
Die Kamera habe ich ordnungsgemäss gekauft, zur privaten Nutzung und für die Schreib-Lounge. Ich werde von Nikon in keiner Weise gesponsert oder unterstützt und schreibe diesen Artikel aus eigenem Antrieb und aus Freude an der Fotografie.
Ein Gedanke zu „Nikon P7800“
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