Würfeln beim Essen?

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Wer meine Beiträge auf den diversen Social-Media-Kanälen mitverfolgt, hat es gemerkt: Dieses Jahr hatte ich noch stärker als sonst unter den Allergien zu leiden, trotz Antishistamin, Cortison-Inhalatoren und sogar -Spritze. Die ständigen Entzündungen im Körper (ich hatte seit Mitte Januar konstant erhöhte Temperaturen, abends meist über 38°C) aktivierten auch die Arthrose in den Knie- und Fussgelenken. Ich wollte das nicht länger hinnehmen und beschloss, wieder einmal eine ganzheitliche Standortbestimmung machen zu lassen.

Die Hauptursache war schnell gefunden:
Auf Grund meiner externen Mandate habe ich meine Ernährung nicht mehr so streng kontrolliert, kaum mehr selber gekocht und mich meistens fliegend ernährt, um Zeit zu sparen: Nur: Sandwiches im Zug – selbst von SuperFuud – sind auf Dauer halt nicht das Wahre. Zu viel Getreide, zu viel tierisches Eiweis, zu wenig Obst, Beeren und Gemüse … Mein Körper war nicht nur schwerer geworden, ich war auch völlig übersäuert. Die Teststreifen, mit denen ich eine Woche lang die Säurewerte im Urin mass, lieferten die Bestätigung, die bei der Untersuchung schon der beliebte Muskeltest brachte. Kennt ihr nicht? Müsst ihr mal ausprobieren: Muskel – z.Bsp. am inneren Oberschenkel gegen den Knochen drücken. Je mehr Aua, desto saurer. Meiner schrie um Hilfe!

Genau an dem Punkt war ich, als ich mich mit einer Bekannten traf, die für sich neu Swiss Qube entdeckt hatte. Die Dinger wurden von einem Arzt entwickeln und sind, gemäss Beschreibung auf der Webseite, wahre Kraftpakete:

Der Swiss-QUBE ist ein zu 100% in der Schweiz hergestellter Nährstoff-Riegel. Er enthält hochwertige, rein pflanzliche Nährstoffe und alle essentiellen Vitamine und Mineralstoffe des täglichen Bedarfs. Die ausgefeilte Rezeptur unterstützt Ihren Körper beim Abnehmen, Entgiften, Entsäuern und gesunden Altern.”

Entsäuern war natürlich mein Stichwort, und nach einem Gespräch mit dem Arzt und meiner Naturheilpraktikerin entschied ich mich für einen Testlauf: Eine Woche nur Würfel (gemäss Webseite kann man das bis zu 3 Wochen machen, aber da ich mich kenne, habe ich mich für die realistischere Variante entschieden).  Die Dinger gibt’s in vier Geschmacksrichtungen, die man, dank Testpaket, vorgängig ausprobieren kann. Und ich rate jeder und jedem, das auch zu tun! Die Qubes mögen gesund sein – fein sind sie nicht! Wobei genau jene, die ich am Schlimmsten finde, vom Mann meiner Freundin verschlungen werden … Es kommt also sehr auf den indviduellen Geschmack an. Ich entschied mich für je eine Wochenration Schoggi und Vegan, damit ich etwas Abwechslung hatte.

Das Gute vorne weg:
Ich  trank am morgen als erstes den Booter (muss furchtbar gesund sein, schmeckt aber wie reiner Essig), ass 8 bis 10 Würfel pro Tag, in Abständen von 90 Minuten – und ich hatte nie Hunger und miese Laune wegen Zuckerschwankungen.  Ich verlor zu Beginn sehr viel Wasser, merkte aber auch schnell, wie das Gewebe straffer wurde. Die Teststreifen waren am Anfang wenig beeindrukt, aber Ende Woche sah ich eine leichte Verbesserung.

Was schwierig war:
Da ich aktuell wieder von Zuhause aus arbeite und eben gerade nicht mehr pendle, fehlte mir das Kochen, das mich Hinsetzen und Geniessen. Und ich hatte zunehmend Mühe mit dem Geschmack der Würfel – v.a. die vegane Variante ist mir schnell verleidet. Nachbestellen werde ich definitiv nur Schoggi!

Wie weiter?
Die Woche war sicher gut, um meinem Körper Gelegenheit zu geben, sich auf eine stärker basische Ernährung umzustellen.  Zwei weitere Wochen nur mit Swiss Qubes waren für mich aber keine Option. Auf Anraten der Naturheilpraktikerin nehme ich deswegen jetzt abends jeweils ein Basen-Fussbad und über den Tag verteilt 5x ProBase von Burgenstein.

Netter Nebeneffekt:
Ich habe Gewicht, v.a. aber auch Zentimeter verloren – und das sieht man! Ich sei, wie eine Freundin so charmant formulierte, weniger schwabbelig als auch schon 🙂

Fazit:

Die Würfel bleiben vorderhand meine Begleiter:
4x pro Woche ersetze ich eine Mahlzeit durch Swiss Qubes. Denn die wirken auch ganz konkret bei Heuschnupfen, wie auf deren Webseite nachzulesen ist. Und ich habe – obschon die Gräser ja noch sehr aktiv sind – tatsächlich weniger Probleme als letztes Jahr um diese Jahreszeit. Mal sehen, wie sich die Sache entwickelt. Ihr werdet es erfahren …

Disclaimer:

Dieser Bericht widerspiegelt meine persönliche Erfahrung und ersetzt logischerweise keinen Arztbesuch! Falls ihr Swiss Qubes ausprobieren wollt, findet ihr auf deren Webseite Adressen von Drogerien und Heilpraktikern, die sich damit auskennen. Die Produkte habe ich ganz normal im Onlineshop gekauft und bezahlt. Ich werden vom Hersteller weder gesponsert noch in irgendeiner Form entschädigt. Wobei: Wenn er mir die restlichen veganen Würfel gegen Schoggi tauschen würde, wäre ich durchaus zu haben …

 

Swiss Qube Schoggi – Wochenration

Swiss Qube Schoggi

 

 

 

 

 

 

2 Gedanken zu „Würfeln beim Essen?“

  1. Schön, dass du Erfolg hast auf deinem Weg. Wir erhalten regelmässig sehr unterschiedliches Feedback zum Geschmack der QUBE und wissen, dass fehlende übliche Geschmacksstoffe wie Zucker am Anfang gewöhnungsbedürftig sind. Wir arbeiten ständig auch an weiteren Sorten und hoffen, dasss du weiterhin zufrieden bist mit dem Produkt. Pia-Maria vom Swiss QUBE Team

    1. Nein, der fehlende Zucker ist es eigentlich nicht … Mir widerstrebt v.a. der Geschmack des Champignonextraktes. Und der ist bei der Variante mit Schoggi am wenigsten stark.

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