Auf Anregung von Michael haben wir heute die Serie der Schweizer Kleinstädte fortgesetzt – diesmal mit einem Ausflug nach Schaffhausen. Michael per Bike, ich per Zug. Er war schneller – weil ich aus lauter Gewohnheit in Eglisau statt in Bülach umgestiegen bin. Da fährt der Zug zwar auch durch – aber eben: Er fährt durch. Musste also auf den Bummler warten, traf dafür dann in Schaffhausen auf einen bestens informierten Reiseführer. Michael hatte die Karte genau studiert, wusste, wie viele Erker es gibt (171) und wie wir gemütlich zum Rhein spazieren konnten.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich ausser dem Munot, dem Bahnhof und der Umfahrungsstrasse bis jetzt überhaupt nichts von dem Städtchen kannte. Was tatsächlich schade ist, denn es gibt hier wunderbare Bauten, schöne (oft ursprünglich klösterliche) Gärten und ein paar lustige Läden. Und einen feinen Imbiss gab’s auch 🙂
Auf der Rückfahrt legte ich einen Stopp beim Rheinfall ein. Ich sah zwar vom Zug aus, dass es sehr viele TouristInnen hatte – aber eben auch sehr viel Wasser, was einen spektakulären Anblick bot. Da ich nicht in Eile war, liess ich mich einfach treiben und wich ab und zu aus, wenn zu viele Menschen auf zu kleinem Raum versuchten, das perfekte Foto zu schiessen. Und ja, natürlich musste ich auch eins haben.
Hier die Impressionen des Ausflugs
Ja, habe selber auch nur wenige “Sehenswürdigkeiten” von Schaffhausen mit Mami gesehen.
Daddy