Heute habe ich die Abkühlung wieder einmal am Wasser gesucht, genauer gesagt, am Bodensee. Ich fuhr mit dem Zug nach Kreuzlingen, wobei ich mich über die Station Berg etwas wunderte: Wo genau ist hier der Berg? (Gemäss Wikipedia gibt’s den aber wirklich, auch wenn er nicht sehr hoch aussieht.)
Immerhin: Der See war da, wo ich ihn vermutete! Ein kurzer Spaziergang brachte mich vom Bahnhof ans Wasser. Natürlich war ich nicht die einzige mit dieser Idee, aber es gibt zahlreiche Wege, so dass ich nie das Gefühl hatte, bedrängt zu werden. Ein leichter Wind machte den Spaziergang sehr angenehm – und der Soft-Ice-Verkäufer half mit einem erfrischenden Vanille-Lemon-Cornet nach.
In der Nähe vom Sealife Konstanz machte ich eine kurze Bio-Pause, in der Seeoase, und gönnte mir einen Kaffee. Die ursprünglich angedachten Schifffahrt, ausgehend vom Hafen Konstanz, verpasste ich um einige Minuten, und eine Stunde warten mochte ich nicht. Also spazierte ich weiter, bis zum Steigerberger Inselhotel, und dem daran anschliessenden wunderschönen Rothaus-Biergarten. Ein Lachsbrötchen und ein grosser Radler stärkten mich für den Spaziergang zurück, durch die blumengeschmückten Gassen der Altstadt. Die wunderschönen Fassaden, verwunschene Hauseingänge, geschnitzte oder mit Stuckatur geschmückte Erker und liebevoll geschmückte Schaufenster machen diesem Ort zu einem Eldorado für Fotograf:innen.
Aber seht selbst:
Und falls ich jemals einen Rechtsanwalt brauchen sollte: Karlheinz Nothelfer erscheint mir ein ziemlich passender Name, den merke ich mir 🙂
Schöne Bilder. Ich kenne die Region nur von einem Aufenthalt beruflicher Natur und einem mehrtägigen Seminar. Aber einmal habe ich das Seeufer zu Fuss von Konstanz bis St. Margreten bei schönem Wetter durchwandert.
Daddy